Willkommen bei «Saturday Treats», den Leckerbissen am Samstag.
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Bewegst du dich schon mehrheitlich in deiner Geniezone?
Das ist nämlich die Empfehlung von Gay Hendricks in seinem Buch The Big Leap (2009).
Alle Dinge, die du tust, kannst du in eine von vier Zonen einteilen.
4 Zonen
Die Inkompetenz-Zone: All die Dinge, in denen du schlecht bist. Am besten gleich sein lassen.
Die Kompetenz-Zone: Dinge, die du gut kannst, andere jedoch auch. Lohnen sich, zu delegieren, um mehr Zeit für anderes zu haben.
Die Exzellenz-Zone: Dinge, in denen du richtig gut bist. Machst du sie jedoch zu lange, stirbst du innerlich. Das Leben findet hier meistens im Autopilot statt und viele Menschen merken es nicht mal.
Die Genie-Zone: Hier sind all die Dinge, die nur du auf die Art tun kannst, wie du sie tust. Hendricks meint, hier solltest du 70 % deiner Zeit verbringen.
Das hat mir zu denken gegeben.
Es sind da doch einige Dinge, die ich ganz gut kann. Aber erfüllen sie mich auch?
Wir alle haben eine Grenze, bis zu der wir Erfolg und gute Gefühle geniessen.
Sobald wir sie überschreiten, bekommen wir Angst und ziehen uns in unsere Komfortzone zurück.
Ein klassischer Fall von mentaler Selbstsabotage.
Hendricks nennt sie «the Upper Limit», die Obergrenze.
Sobald wir sie überschreiten, bekommen wir ein schlechtes Gewissen und kehren dorthin zurück, wo wir waren.
Eine Stimme in unserem Kopf meint dann, es sei nicht erlaubt, sich so gut zu fühlen.
Und so sabotieren wir uns selbst. Erfolge sind dadurch oft nur von kurzer Dauer.
Das Problem muss also aufgelöst werden.
Geniezone
Das tust du, indem du dich mehrheitlich in der Geniezone bewegst.
Hendricks sagt, die Entdeckung deiner Geniezone ist «The Big Leap», der grosse Sprung in deinem Leben.
Wenn du den Sprung in deine Geniezone wagen willst, musst du ein Commitment, eine Verpflichtung eingehen.
Du musst dich entscheiden, dass du es tun willst, sonst wird es nicht passieren.
Der zweite Schritt ist die Definition deiner Geniezone. Die Geniezone ist die Sache, die du unbedingt tun willst.
Stelle dir folgende Fragen:
1. Was tue ich am liebsten, so sehr, dass ich es über lange Zeiträume tun kann, ohne müde zu werden oder mich zu langweilen?
2. Welche Arbeit tue ich, die sich nicht wie Arbeit anfühlt?
3. Was bringt bei meiner Arbeit das höchste Verhältnis von Fülle und Zufriedenheit zum Zeitaufwand?
4. Was ist meine einzigartige Fähigkeit oder Fertigkeit, mit der ich den grössten Wert schaffen kann?
Zur letzten Frage kannst du folgende Aussagen ausfüllen
Ich bin am besten, wenn ich ________
Wenn ich am besten bin, tue ich ________
Wenn ich das tue, ist das, was ich dabei am meisten liebe ________
Wieviel deiner Zeit verbringst du schon in deiner Geniezone?
Ich wünsche dir einen inspirierenden Samstag und ein tolles Wochenende.
Herzlich
Chris
PS. Passend zum Thema der Impulsvortrag, den ich regelmässig durchführe.
Wann immer du bereit bist, hier sind mehrere Möglichkeiten, wie ich dich unterstützen kann:
1. Denk-Partnerschaft 4 Monate oder länger. Wir kreieren gemeinsam dein «Ich 2.0»: Kennenlern-Gespräch buchen.
2. Walk & Talk im Hardwald hier in Dietlikon, inkl. Besuch Aussichtsturm (perfektes Sinnbild für Weitsicht). Start 10:00 oder 14:00 Uhr. 90-120 Min. Schreib mir oder buche direkt.
3. Einzel-Coaching-Session online oder offline bei mir im Denkatelier in Dietlikon.
