Der Mythos der Produktivität: Pausen statt Übermotivation

Mythos der Produktivität

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Was passiert mit deinem Handy, wenn es ununterbrochen eingeschaltet ist?

Genau, es überhitzt oder der Akku macht schlapp.

Unser Gehirn funktioniert da ziemlich ähnlich.

In unserer Gesellschaft wird oft erwartet, dass wir ständig produktiv sind.

Pausen?

Die gelten schnell als Luxus oder sogar als Faulheit. Das kann jedoch weder gesund noch zielführend sein.

Der Mythos der Produktivität

Es scheint, als ob wir alle einen endlosen Marathon laufen. In einem Wettkampf, den niemand wirklich gewinnen kann.

Tag für Tag hetzen wir von Aufgabe zu Aufgabe, immer in der Angst, Zeit zu «verschwenden».

Das führt zu Druck.

Oder sogar Übermotivation: Im einen Moment euphorisch, um im nächsten gleich wieder frustriert und deprimiert zu sein.

Du hast es sicher schon geahnt, auch das ist eine Form von Selbstsabotage. Wir können es auch ein mentales Störmuster nennen.

Wenn wir jedoch ständig laufen, wann nehmen wir uns die Zeit, einfach mal die Umgebung zu geniessen?

Denk doch mal an die letzte Pause, die du dir wirklich gegönnt hast.

Eine Pause, in der du nicht schnell das Handy gecheckt, sondern vielleicht aus dem Fenster geschaut und einfach nur die Wolken beobachtet hast.

Diese Momente der Ruhe tun nicht nur unserer Seele gut, sie sind auch wichtig für unsere Kreativität und unsere Lebendigkeit!

Kreativität kommt beim Nichtstun

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass unser Gehirn in Ruhephasen, oft als «Default-Modus» bezeichnet, besonders aktiv ist.

Das bedeutet, die besten Ideen kommen oft nicht, während wir angestrengt nachdenken, sondern genau dann, wenn wir es am wenigsten erwarten.

Unter der Dusche, beim Spazieren oder beim entspannten Kaffeetrinken ohne Handy in der Hand.

Natürlich können wir nicht den ganzen Tag träumend aus dem Fenster schauen. Aber wir können lernen, unsere Zeit besser zu balancieren.

Es geht nicht darum, die Produktivität komplett aufzugeben, sondern darum, sie sinnvoll zu gestalten.

Jeder von uns braucht Zeit, um aufzutanken.

Und diese Zeiten sind genauso wichtig wie die Arbeitsphasen.

Neue Kultur gestalten

Es braucht eine neue Kultur der Achtsamkeit!

In der Pausen nicht als Zeitverschwendung, sondern als notwendige Investition in unser Wohlbefinden und unsere Kreativität angesehen werden.

In einer Welt, die selten auf «Pause» drückt, können wir – du und ich – Vorreiterinnen und Vorreiter sein, die sich trauen, den Stop-Knopf zu drücken.

Nichtstun ist nicht gleich Nichts tun

Eine Fähigkeit, die wir zwar verlernt haben, uns jedoch jederzeit wieder aneignen können.

Auch ein voller Kalender hat das Recht auf leere Seiten. 

Wenn du jetzt denkst, das ist unmöglich, dann starte mit 5 Minuten bewusste Pause. Dann mehrmals am Tag. Dann längere Abschnitte, usw.

Wir hören immer wieder Aussagen wie YOLO! You only live once – Du lebst nur einmal.

Vielleicht tun wir es als blöden Spruch ab und doch: Das Leben ist zu kurz, um es in ständigem Stress zu verbringen.

Ich finde, wir sollten dieses übermotivierte Handeln und das Streben nach Produktivität komplett überdenken und in ein neues Verhältnis setzen.

Was hältst du davon?

Wie gelingt es dir, Pausen zu machen?

PS. Ich möchte Coaching zugänglicher machen, darum biete ich auch Einzel-Sessions an.

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